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Autor: Kunter, Kari.
Rok: 1995.
ISBN: 9783896461001
OKCZID: 110251792
Citace (dle ČSN ISO 690):
KUNTER, Kari a HAEVERNICK, Thea Elisabeth., ed. Glasperlen der vorrömischen Eisenzeit. Espelkamp: Marie Leidorf, 1995. 433 s., [46] s. obr. příloh. Marburger Studien zur Vor- und Frühgeschichte, Bd. 18.
Kari Kunter und Thea Elisabeth Haevernick. Glasperlen der vorrömischen Eisenzeit, Band IV. Schichtaugenperlen. Marburger Studien zur Vor- und Frühgeschichte, Band 18. 432 Seiten, 26 Abbildungen, 25 Tafeln, 5 Farbtafeln, 16 Karten Der letzte nach Manuskripten von Th. E. Haevernick bearbeitete Perlentyp der vorrömischen Eisenzeit sind die Schichtaugenperlen, von denen ca. 14.000 an 800 Fundorten berücksichtigt werden. Das Untersuchungsgebiet reicht von Portugal zum Schwarzen Meer und zum Vorderen Orient und von Deutschland bis Nordafrika. Zunächst werden typenprägende Merkmale wie Farben und Muster definiert, sodann Glasmasse, Herstellung und Nachbehandlung der Perlen untersucht. Es lassen sich Vielaugenperlen, dunkle Ringaugenperlen, Perlen mit sieben Augen, Perlen mit Einzel- und Doppelaugen, Perlen mit großen versetzten Augen und Noppenperlen unterscheiden, die jeweils nach Verbreitung, Tragweise, Häufigkeit, Farb- und Mustertypen sowie Zeitstellung betrachtet werden. Überlegungen zu Herkunft und Ausbreitung der Schichtaugenperlen von der ostmediterranen Bronzezeit - 15. Jh. v.Chr. über den mitteleuropäischen, Schichtaugenperlenhorizont des 5.-4. Jh. v.Chr. bis zu ihrem letzten Auftreten im hohen Mittelalter folgen, wobei möglicherweise in der Hallstattzeit eine Wiedereinführung der Technik nach Europa von China aus zusammen mit Seide erfolgt sein könnte.
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